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Mietbar

Das Lehmkuppelhaus kann gemietet werden. Als Seminarhaus bietet es Platz für ca. 8 bis 12 Personen. Übernachtungen für Einzelpersonen, z.B. für eine kleine Auszeit, sind ebenfalls möglich. Für Abendveranstaltungen kann stundenweise gebucht werden, ebenso das Temazcal (Schwitzhütte). Konditionen nach Vereinbarung. Für Anfragen nehmen Sie bitte direkt mit uns Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! auf.

Wo ihr uns findet ...

Das Lehmkuppelhaus befindet sich in Windeck an derSieg. Der Ortsteil Halscheid liegt im Osten der Gemeinde auf 300m Höhe an der Grenze zum Westerwald.
Die Adresse: Südstraße 6, 51570 Windeck. Vom S-Bahnhof Rosbach (Verbindung nach Köln bzw. Siegburg/Bonn) gibt es eine stündliche (halbstündliche) Busverbindung nach Halscheid.

 

Die Idee für's Bad wurde geboren, als uns Eva-Maria Kargermann in Forstmehren (einge Kilometer von hier) „aufsammelte“ und uns ihr Haus und das von dem Lehmkünstler Manfred Fahnert gebaute Bad zeigte. Unsere bislang eher verschwommene Vorstellungen für die Gestaltung des Bades bekamen eine klare Richtung. Wenige Wochen später entstand ein Modell aus Ton, das für den weiteren Bau als Vorbild diente. 

Dusche und Waschtisch sind aus Tadelakt, einer marrokanische Kalkputztechnik. Ein spezieller Kalk wird während der Trocknungsphase mit Öl bestrichen und anschließend mit Halbedelsteinen poliert. Die entstehende Oberfläche ist sowohl wasserfest als auch Diffusionsoffen.

Die Dusche entstand in Workshops. Der Tadelakt wurde von Manfred Fahnert aufgebracht. Der Waschtisch wurde von uns selbst gebaut. Ihn hat der Lehmbauexperte Piet Karstedt aus Mecklemburg-Vorpommern mit Tadelakt versehen.

Das Lehmkuppelhaus und seine Entstehung

Windeck-Halscheid, Südstraße 6. Frühjahr 2009: Ein kleines, fast 100 Jahre altes Haus mit seinen Sprossenfenstern, umgeben von einem großen wunderschönen Garten mit Blumen und Obstbäumen. Ein wunderschönes Haus für's Wochenende. Ein Altersruhesitz. Doch dafür war es viel zu schön:

Bereits im Mai trafen sich die ersten Frauen hier zu einem gemeinsamen Wochenende. Weitere folgten. Eine erste Schwitzhütte entstand. Noch im Herbst veranstalteten wir ein erstes großes Fest. Zu Gunsten der Stiftung Terra-Mirim in Brasilien, was übersetzt "kleine Erde" bedeutet. Gedichte neben dem Rosenbeet, einer Schauspieleinlage, mit Musik und mit Tänzen ums Lagerfeuer.

Die Natur um uns herum bot reichlich Raum, um in ihr zu Sein. Im Haus jedoch wurde es eng. Die Komposttoilette, bei Gruppenwochenenden in einem Zelt draußen aufgestellt, brachte nur wenig Erleichterung. Dann der Entschluss, dieses wunderbare Umfeld nicht nur an Wochenenden zu genießen, sondern den Lebensmittelpunkt ganz hier hin zu verlegen. Die Idee eines Anbaus wurde geboren. Ein Stützpunkt – im Wortsinn – für Menschen, die der Natur nahe sein möchten, sollte entstehen. Ein Gruppenraum, Essraum, Bad, Schlafgelegenheiten; möglichst an die Natur angepasst und ökologisch.

Auch wenn Annelies erste Zeichnung dem späteren Ergebnis schon recht nahe kam: Dass es so außergewöhnlich werden würde, davon hatten wir nicht geträumt. Zustande gekommen ist es durch die Unterstützung eines innovativen Architekten und vieler Menschen, die viel Seele und Energie in das Projekt eingebracht haben.

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